
Vor ein paar Jahren dachte ich, ich hätte es geschafft.
Volles Business. Volle To-do-Liste. Volle Tage.
Ich war „produktiv“. Ich war „dran“. Ich war „erfolgreich“.
Aber weißt du, was ich nicht mehr war? Ich selbst.
Ich funktionierte.
Ich plante. Ich erledigte. Ich pushte.
Doch mein Körper war müde, mein Herz leer – und mein Nervensystem kurz vor Burnout.
Damals habe ich es nicht „Hustle Modus“ genannt.
Ich dachte einfach: Das muss man halt durchziehen, wenn man etwas aufbauen will.
Aber heute weiß ich:
Wenn wir Frauen in den Hustle verfallen, verlieren wir den Kontakt zu dem, was uns eigentlich trägt.
Manchmal sind es keine großen Zusammenbrüche.
Sondern die kleinen, stillen Zeichen im Alltag – die uns zeigen: Du hast dich selbst gerade verloren.
👉 Du weißt nicht, in welcher Zyklusphase du bist.
Du planst und arbeitest linear – weil der Kalender es so will. Nicht dein Körper. Nicht dein Energielevel.
👉 Du grübelst jeden Abend im Bett.
Dein Kopf will abschalten, aber Gedanken wie „Bin ich gut genug?“, „Wie soll ich das alles schaffen?“ oder „Ich müsste eigentlich noch…“ kreisen wie ein Karussell.
👉 Du warst schon ewig nicht beim Sport.
Weil „keine Zeit“. Weil der Kalender voller ist als dein Energie-Konto.
Weil du gelernt hast, dich selbst hintenanzustellen – selbst bei den Dingen, die dir eigentlich guttun.
👉 Du hast ständig ein schlechtes Gewissen.
Wenn du arbeitest, weil du nicht genug für die Familie da bist.
Wenn du ruhst, weil du „nichts geschafft“ hast.
Hustle Modus lebt von Schuld.
👉 Dein Tag fühlt sich an wie ein To-do-Rennen.
Du arbeitest nicht aus Freude, sondern aus Pflicht. Aus Angst, sonst abgehängt zu werden.
Du funktionierst – aber du fühlst dich nicht mehr verbunden.
👉 Du vergisst zu essen. Zu atmen. Zu leben.
Es klingt hart – aber vielleicht hast du heute zum ersten Mal bewusst geatmet, als du diesen Text geöffnet hast.
Viele Frauen glauben:
„Das geht schon vorbei.“
„Wenn das Projekt durch ist, wird’s ruhiger.“
„Ich bin halt gerade in einer Phase.“
Aber was, wenn diese Phase schon dein neuer Normalzustand geworden ist?
Was, wenn du gar nicht mehr weißt, wie es sich anfühlt, in Balance zu sein?
Wir Frauen sind nicht dafür gemacht, durchzupowern wie Maschinen.
Wir sind zyklisch.
Unsere Energie fließt in Wellen – nicht in geraden Linien.
Und genau das dürfen wir lernen zu leben. Im Alltag. Im Business. Im Kopf.
✨ Körperbewusstsein:
Wissen, wann du in welcher Zyklusphase bist. Und lernen, mit deinem Körper zu arbeiten, nicht gegen ihn.
✨ Klarheit über deine Energie-Phasen:
Welche Aufgaben brauchen Fokus? Welche darfst du loslassen? Was passt jetzt gerade – nicht morgen?
✨ Selbstfürsorge ohne schlechtes Gewissen:
Routinen, die dich nähren. Zeiten, in denen du auftankst. Und das Gefühl: Ich darf auch empfangen – nicht nur leisten.
✨ Eine neue Definition von Erfolg:
Nicht mehr höher, schneller, weiter – sondern tiefer, echter, weiblicher.
Vielleicht erkennst du dich gerade in diesem Text wieder.
Vielleicht denkst du: „Ja, ich funktioniere nur noch.“
Dann lass dir eins sagen:
Du bist nicht falsch. Du bist nicht schwach. Du bist einfach zu lange zu stark gewesen.
Und vielleicht ist genau heute der Tag, an dem du dich fragst:
Was brauche ich wirklich – als Frau, in meiner Energie, in meinem Leben?
Du musst es nicht allein herausfinden.
Und du musst auch nicht alles auf einmal ändern.
Aber du darfst heute beginnen, dich wieder selbst zur Priorität zu machen.
Schön, dass du hier bist & deinen Erfolg auf eine neue, echte Weise definieren willst.
XOXO,
deine Business (n) Boobs Girls,
Olivera & Laura